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Heinrich hörte das Schluchzen eines Kindes und
eine tröstende Stimme. Er stieg tiefer durch das
Gebüsch hinab, und fand ein bleiches, abgehärmtes
Mädchen unter einer alten Eiche sitzen. Ein
schönes Kind hing weinend an ihrem Halse, auch
ihre Tränen flossen, und eine Laute lag neben ihr
auf dem Rasen. Sie erschrak ein wenig, als sie den
fremden Jüngling erblickte, der mit wehmütigem
Gesicht sich ihr näherte.
(RUB 8939, S. 57)
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