[5. Absatz]
Die Mutter ging hinaus, der Vater arbeitete emsig
fort und sagte: »Träume sind Schäume, mögen auch
die hochgelahrten Herren davon denken, was sie
wollen, und du tust wohl, wenn du dein Gemüt von
dergleichen unnützen und schädlichen Betrachtungen
abwendest. Die Zeiten sind nicht mehr, wo zu den
Träumen göttliche Gesichte sich gesellten, und wir
können und werden es nicht begreifen, wie es jenen
auserwählten Männern, von denen die Bibel erzählt,
zumute gewesen ist. Damals muß es eine andere
Beschaffenheit mit den Träumen gehabt haben, so
wie mit den menschlichen Dingen.
(RUB 8939, S. 12–13)
[4. Absatz]
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[6. Absatz]
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