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Bald kommt er in jenes wunderbare Land, in welchem
Luft und Wasser, Blumen und Tiere von ganz
verschiedener Art sind, als in unsrer irdischen
Natur. Zugleich verwandelt sich das Gedicht
stellenweise in ein Schauspiel. »Menschen, Tiere,
Pflanzen, Steine und Gestirne, Elemente, Töne,
Farben, kommen zusammen wie Eine Familie, handeln
und sprechen wie Ein Geschlecht.« – »Blumen und
Tiere sprechen über den Menschen.« – »Die
Märchenwelt wird ganz sichtbar, die wirkliche Welt
selbst wird wie ein Märchen angesehn.« Er findet
die blaue Blume, es ist Mathilde, die schläft und
den Karfunkel hat, ein kleines Mädchen, sein und
Mathildens Kind, sitzt bei einem Sarge, und
verjüngt ihn. – »Dieses Kind ist die Urwelt, die
goldne Zeit am Ende.« – »Hier ist die christliche
Religion mit der heidnischen ausgesöhnt, die
Geschichte des Orpheus, der Psyche, und andere
werden besungen.« –
(RUB 8939, S. 186–187)
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