[122. Absatz]
»Ich verstehe Euch, lieber Meister. Die Menschen
sind Kristalle für unser Gemüt. Sie sind die
durchsichtige Natur. Liebe Mathilde, ich möchte
Euch einen köstlichen lautern Sapphir nennen. Ihr
seid klar und durchsichtig wie der Himmel, Ihr
erleuchtet mit dem mildesten Lichte. Aber sagt
mir, lieber Meister, ob ich recht habe: mich
dünkt, daß man gerade wenn man am innigsten mit
der Natur vertraut ist am wenigsten von ihr sagen
könnte und möchte.«
(RUB 8939, S. 109)
[121. Absatz]
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[123. Absatz]
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