[208. Absatz]
Sylvester reichte dem schluchzenden Jünglinge die
Hand, und stand auf, um ihm ein eben aufgeblühtes
Vergißmeinnicht zu holen, das er an einen
Zypressenzweig band und ihm brachte. Wunderlich
rührte der Abendwind die Wipfel der Kiefern, die
jenseits der Ruinen standen. Ihr dumpfes Brausen
tönte herüber. Heinrich verbarg sein Gesicht in
Tränen an dem Halse des guten Sylvester, und wie
er sich wieder erhob, trat eben der Abendstern in
voller Glorie über den Wald herüber.
(RUB 8939, S. 167)
[207. Absatz]
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