[178. Absatz]
Das glückliche Paar näherte sich Sophien, die
Worte der Weihe über sie aussprach, und sie
ermahnte, den Spiegel fleißig zu Rate zu ziehn,
der alles in seiner wahren Gestalt zurückwerfe,
jedes Blendwerk vernichte, und ewig das
ursprüngliche Bild festhalte. Sie ergriff nun die
Urne und schüttete die Asche in die Schale auf dem
Altar. Ein sanftes Brausen verkündigte die
Auflösung, und ein leiser Wind wehte in den
Gewändern und Locken der Umstehenden.
(RUB 8939, S. 146–147)
[177. Absatz]
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