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Aquarium > Wirkungsgeschichte im 19. Jahrhundert > Neue Allg. Dt. Bibliothek: Rezension des Athenaeum-Bandes 3 (1801)


»Was ist Jean Paul gegen die Hymnen an die Nacht

off
Die »Neue Allgemeine Deutsche Bibliothek« bespricht in ihrem 58. Band (1801) auch den dritten (und letzten) Band des Athenaeum. Der Rezensent »Hk.« geht dabei relativ wohlwollend vor. Er bescheinigt etwa Novalis, dass dieser mit seinen Hymnen an die Nacht »wie gewöhnlich« einen »ungewöhnlich kühnen Flug« unternommen habe, und zitiert begeistert aus der zweiten Hymne, um danach rhetorisch zu fragen: »Was ist Jean Pauls abentheuerlichste Komposition von Gefühlen gegen diese?« (S. 107) Auch über die Bedeutung des Pseudonyms »Novalis« macht sich der Rezensent bereits Gedanken (vgl. S. 107f.).

Die Bibliografische Angabe der Rezension: Neue Allgemeine Deutsche Bibliothek, Bd. 58, 1. Stück, 2. Heft. Berlin; Stettin: Friedrich Nicolai 1801. S. 104-110. Sie ist hier in digitalisierten Faksimile einsehbar. (f.f.)

*

[Seite 104:]

Athenäum, eine Zeitschrift von A. W. und F. Schlegel. Berlin, bey Frölich. Dritter Band. Erstes und zweytes Stück. 1800. 1 Alph. gr. 8. Das Stück 16 gr.

Die beyden ersten Bände sind von einem andern Rec. in der N. D. B. LV. 1. S. 42. angezeigt. Diesen Band eröffnet ein Gedicht von Fr. Schlegel an Heliodora, worin folgende Stanze so ausnehmend wohl zum Motto für das Athenäum vorgeschlagen werden könnte, wenn diese Zeitschrift eines Motto zu ihrer Charakterisirung bedürfte, und sich nicht selbst, nach dem neuesten Kunstausdrucke, deutlich genug ausspräche.

Doch wollen mit Vernunft wir vorwärts schreiten,
Verstand erkenne, was die Lust begonnen.
Durch Klugheit seh ich selbst die besten gleiten,
Verworrne List ist gar zu bald zerronnen;
Sie irren von sich selbst in ferne Weiten,
Und haben nichts als ihre Müh gewonnen.
Zeigt Weisheit sich im thörichten Gewande:
So kommt der Dumme leichtlich von Verstande.

Ferner giebt derselbe Verf. eine Reihe von Ideen, (vormals genannt Fragmente) unter denen wir nachstehende unsern Lesern zum weitern Nachdenken mittheilen wollen. »Ironie ist klares Bewußtseyn der ewigen Agilität, des unendlich vollen Chaos. – Musik ist der Moral verwandter, Historie der Religion: denn Rhythmus ist die Idee der Musik, die Historie aber geht aufs Primitive. – Nur diejenige Verworrenheit ist ein Chaos, aus der eine Welt entspringen kann. [Seite 105:] Moralität ohne Paradoxie ist gemein. – Ehre ist die Mystik der Rechtlichkeit. – Eben weil das Christenthum eine Religion des Todes ist, ließe es sich mit dem äußersten Realismus behandeln, und könnte seine Orgien haben so gut, wie die alte Religion der Natur und des Lebens.« – Wir könnten leicht mehrere tiefsinnige Sätze der Art ausheben: aber gewiß werden unsre Leser schon genug zu thun haben, um nur in den Sinn dieser wenigen einzudringen. – Hierauf liest man Naturbetrachtungen auf einer Reise durch die Schweiz von Hülsen; eigentlich vier Dithyramben, geboren im Angesichte der Schweiz und des Rheins, abgefaßt in poetischer Prosa, um das freye Spiel der Einbildungskraft auf keine Weise zu beschränken, und unmittelbar gestellt hinter die Ideen, damit man anschaulich einsehe und erkenne, wie man in wenigen und in vielen Worten – nichts sagen könne. – Es eröffnet sich ein Gespräch über die Poesie durch Fr. Schlegel. Wir fanden manche neue Ansichten und prüfenswerthe Gedanken; aber noch sehr seltsame Einfälle und unbestimmte Behauptungen. Bey dem allen zählen wir diesen Aufsatz zu den lesenswerthen. – Zum Beschluß: Notizen. Wir übergehen die bittern Ausfälle auf Garven, als Mensch und Gesellschafter, (S. 131.) deren Ungerechtigkeit Hr. Schl. selbst gefühlt zu haben scheint, da er sich so wunderseltsam gebehrdet, um, was er ihm mit der einen Hand nimmt, mit der andern wiederzugeben; und bleiben bey dem über ihn als Philosophen gethanen Ausspruche stehen. Alles, was gegen ihn erinnert wird, läuft in die Anklage zusammen, daß Garve zu sehr an dem Einzelnen hänge, und nicht genug verallgemeinere. Vollkommen wahr; aber man lese nun den Aufsatz, und frage sich, ob auch vollkommen gerecht? Wird und muß nicht Jeder, der die übrigen aus diesem Satze abgeleiteten Behauptungen und Aeußerungen liest, der Meinung werden, daß Garve der fadeste Schwätzer, seine Bemerkungen die oberflächlichsten und seine Philosophie die erbärmlichste unter der Sonne sey? Gewiß geht Garven zum eigentlichen Philosophen noch Manches ab; und wer hat das besser eingesehn und es aufrichtiger bekannt, als er? Aber nenne uns doch Hr. Schlegel den Deutschen, dessen philosophische Versuche denen des berühmten Hume mit Recht an die Seite gesetzt zu werden verdienen, wenn es Garve nicht ist. Hat er darum nichts geleistet, weil er nicht Alles, oder vielmehr, weil er es nicht so geleistet hat, wie sichs Herr [Seite 106:] Schlegel denkt? und gebührt einer Kritik Achtung, die einzig die schwache Seite eines schätzenswerthen Schriftstellers auffaßt, und keine andre, als diese einzige, sehen will? – Ungefähr dasselbe läßt sich auch von der Beurtheilung der neuesten poetischen Produkte der Dichter Voß, Matthisson und Schmidt sagen. Hätten die beyden erstern (den letztern geben wir auf,) nie in einer andern, als in der hier gerügten Manier gedichtet, immer nur mit kleinlichem Fleiße Landschaftsgemälde gepinselt und nach schweren Reimen gejagt, wer könnte des Kunstrichters Strenge tadeln? Aber eine Behandlung, wie die hier beliebte, verliert nur dann den Namen einer unwürdigen, wenn sie Schriftstellern widerfährt, die Sudler waren und Sudler bleiben. Dichter, wie Voß und Matthisson, verdienen, wenn sie in eine fehlerhafte Manier verfallen, vor dem Richterstuhle der Kritik unparteyischen Tadel; aber sicher keine Mißhandlung. Der anständige Ernst, der, nach dem Ausspruche des Dichters, den Deutschen am meisten kleidet, würde, dünkt uns, hier weit mehr an seiner Stelle gewesen seyn, als die gereimte Burleske, die gerade darum ihren Zweck bey dem Leser wie bey den Getadelten verfehlt, weil sie, um Burleske zu seyn, übertreiben muß. Uebrigens dürfte es wohl so schwer nicht seyn, Herrn Schlegels und seiner Konsorten Manier auf eine eben so belustigende Weise zu parodiren, wie hier die schlechtere Vossische und Matthissonsche parodirt ist. Schon die von ihm verfertigten Sonnette bieten einen reichen Stoff von Lächerlichkeit jeder Art dar. So viel von dem ersten Stücke des Athenäums.

Im zweyten Stück wird das Gespräch über die Poesie fortgesetzt, und darin unwidersprechlich bewiesen, »daß Göthe sich in seiner Laufbahn von den Ergießungen des ersten Feuers, wie sie in einer theils noch rohen, theils schon verbildeten Zeit überall von Prosa und falschen Tendenzen umgeben, nur immer möglich waren, zu einer Höhe der Kunst empor gearbeitet habe, welche zum ersten Mal die ganze Poesie der Alten und Modernen umfasse, und den Keim eines ewigen Fortschreitens enthalte, und daß er darum nicht das Schicksal des Cervantes und des Shakespeare haben könne; sondern der Stifter jener neuen Poesie sey, für uns und die Nachwelt, was Dante auf andere Weise im Mittelalter.« Was doch Hr. Fr. Schlegel nicht [Seite 107:] alles sieht, weiß und verbindet! Seinem Falkenauge allein war es vorbehalten, die falschen Tendenzen auszuspähen, die alle unsere Literatoren und Kunstrichter übersehen haben. Er allein weiß auf das bestimmteste, welches Schicksal Göthe künftig haben und welche Wirkung seine Poesie hervorbringen werde. Er allein endlich weiß die Beziehung zwischen Göthe und Dante auszumitteln und aufzuklären. Welcher Seher der neuern Zeit darf sich solcher Gesichte und Eingebungen rühmen? – Es folgen Hymnen an die Nacht in poetischer Prosa, in denen Novalis, wie gewöhnlich, einen so ungewöhnlich kühnen Flug nimmt, daß Menschen, wie dieses schwache Zeitalter sie trägt, ihm vergebens nachzufliegen versuchen. Nur eine kleine Probe seiner Kühnheit. »Einst da ich bittre Thränen vergoß, so lautet der dritte Hymnus, da in Schmerz aufgelöst meine Hoffnung zerrann, und ich einsam stand am dürren Hügel, der in engen, dunkeln Raum die Gestalt meines Lebens barg – einsam, wie noch kein Einsamer war, von unsäglicher Angst getrieben, – nur ein Gedanke des Elends noch. – Wie ich da nach Hülfe umherschaute, vorwärts nicht konnte und rückwärts nicht, und am fliehenden, verlöschten Leben mit unendlicher Sehnsucht hing: – da kam aus blauen Fernen – von den Höhen meiner alten Seligkeit ein Dämmerungsschauer – und mit einem Male riß das Band der Geburt – des Lichtes Fessel. Hin floh die irdische Herrlichkeit und meine Trauer mit ihr – zusammen floß die Wehmuth in eine neue, unergründliche Welt – du Nachtbegeisterung, Schlummer des Himmels kamst über mich – die Gegend hob sich sacht empor, über der Gegend schwebte mein entbundner, neugeborner Geist. Zur Staubwolke wurde der Hügel – durch die Wolke sah ich die verklärten Züge der Geliebten. In ihren Augen ruhte die Ewigkeit – ich faßte ihre Hände, und die Thränen wurden ein funkelndes, unzerreißliches Band. Jahrtausende zogen abwärts in die Ferne, wie Ungewitter. An ihrem Halse weint' ich dem neuen Leben entzückende Thränen. – Es war der erste, einzige Traum – und erst seitdem fühl' ich ewigen unwandelbaren Glauben an den Himmel der Nacht und sein Licht, die Geliebte.« Was ist Jean Pauls abentheuerlichste Komposition von Gefühlen gegen diese? – Der ungenannte Verfasser hat nicht unrecht gethan, sich Novalis, auf deutsch Brache liegenden Acker zu nennen. Denn Alles, was er dichtet und sagt, sieht aus, [Seite 108:] wie ein Feld, wo allerley Unkraut unter einander aufschießt, manche Stellen ganz leer sind, und nur hin und wieder ein ärmlicher Getraidehalm aus einem zufällig ausgefallenen Saamenkraut entsprießet. Ungleich menschlicher und theilweise nicht unbelohnend ist die Lebensansicht von Sophie B. – Sodann kommen Uebersetzungen aus den griechischen Idyllendichtern, nämlich die Spindel, das Gespräch zwischen Daphnis und seinem Mädchen, und Achilleus und Deidamia. Was in den wenigen angehängten Bemerkungen gesagt wird, ist größtentheils schon bekannt, und das noch Unbekannte nicht sehr wahrscheinlich. An diese Uebersetzungen schließen sich Sonnette von den beyden Herren Brüdern auf einige mit ihrem beyderseitigen Ich sehr genau zusammenhängende Gegenstände. Das zweyte von Friedrich verdient vor allen eine besondre Auszeichnung. Es heißt:

Schellings Weltseele.

Vom trüben Schlaf erwacht zu lichtem Denken,
Hat sich der Mensch zum Himmel aufgerichtet,
Kann nun, wo träge Furcht ihn sonst vernichtet,
Die Wunder des Bewußtseyns schaffend denken.

Zum ersten Lohn, den ihm die Götter schenken,
Daß innre Kraft den innern Streit geschlichtet,
Vernimmt er, was vom Aether sie gedichtet,
Und will mit Liebe sich ins Lichtmeer senken.

Wie dennoch Eins die Kraft in allen Schranken,
Und leichter Aether mächt'ger als die Masse;
Das lebt und brennt in deinem kühnen Streben!

Es sinnt der Geist, wie er die Ewge fasse;
In todter Bildung sieht er Täuschung schwanken,
Das innre Wesen blitzt im freyen Leben.

Es scheint uns hierbey vorzüglich merkwürdig, daß diesem Sonnette die Seele und das Licht, von denen es spricht und sprechen will, gänzlich mangeln. – Es erheben sich hierauf abermals mit Herkuleskraft die wichtigen Notizen, in denen Hr. von Ramdohr beyläufig gehänselt, Engels Philosoph antiquirt, Soltams Don Quixote von dem Tiekschen zu Boden gestreckt und mehrere Versuche der Art unternommen werden. Statt Recensionen über Recensionen zu schreiben, stellen wir, als leitende Idee für das eigne Urtheil des Lesers, folgende Aussprüche über den Aufsatz Las Casas in Engels Phi- [Seite 109:] losophen neben einander. »Entzückung des Las Casas oder Quellen der Seelenruhe. So heißt die Ueberschrift des Gesichts eines sterbenden Weisen, der auf ein thatenvolles Leben erbangend zurückschaut. Sein Genius läßt ihn zuerst die traurigen Folgen einiger Uebereilungen, und dann in weiter Ferne die endliche Auflösung der Verwirrung erblicken, die sein Herz an sich selbst verzweifeln ließ. Der Erzähler geht dabey keinen neuen Weg; aber den, worauf ihm der Denker gern folgt. Die Sprache hat durch Fülle und Feyerlichkeit fast am Einfachen eingebüßt; aber sie ist mit der frommen Erhabenheit des Gegenstandes eins geblieben. Bey der Vergleichung mit dem Traum des Galilei sollte man denken: ein Philosoph für die Welt, dessen man sich dankbar erinnert, sey hier Philosoph für den Himmel geworden.« So schrieb Hr. A. W. Schlegel im Jahre 1796 in der A. L. Z. Th. I. S. 46. Im Jahr 1800 schreibt ein verkappter H. S—r, (d. h. Schleyermacher, ein junger Prediger in Berlin, der sich durch seine auf Stelzen gehenden Reden über Religion und Monologen wenigstens nicht qualificirt, über einen Mann wie Engel abzuurtheilen,) unter der Herren Gebrüder hoher Approbation und Firma, wie folget: »Für ein Paar Stückchen Theodicee, daß nämlich auch am Ende der Unverstand das Gute befördere, und daß die Welt ohne Tod unmöglich bestehen könne, muß der gute Las Casas sich zum Deismus des achtzehnten Jahrhunderts bekennen, und hintennach noch eine ganze rührende Geschichte gedichtet werden! – Wo in aller Welt mag die Welt liegen, für die man noch jetzt über diese Dinge so philosophiren müßte, als wüßte nicht Jedermann längst, woran man damit ist.« Und etliche Seiten später: »Und dieses gänzliche Verfehlen der mit so vieler Prätension eingeleiteten Individualität werden Sie überall wiederfinden, beym Las Casas, bey dem jungen Frauenzimmer, beym Mäcen.« O laudes hominum, quantum est in rebus inane! – Den Beschluß macht ein Aufsatz von Fr. Schlegel über die Unverständlichkeit, hauptsächlich in Bezug auf dieses Athenäum. Die Tendenz des Ganzen geht dahin, zu zeigen, daß einige mißverstandene Ironien dem Athenäum den Vorwurf der Unverständlichkeit zugezogen haben. Nachdem wir dieses gehörig erwogen, und den Aufsatz dreymal mit der nöthigen Aufmerksamkeit durchgelesen hatten, sahen wir ganz deutlich ein, daß Hr. Schlegel abermals in dem Tone [Seite 110:] der Ironie geschrieben und sich selbst zum Besten gehabt habe. Offenbar hat er dieß gethan, um unvorsichtigen Recensenten eine Falle zu legen, und, wenn sie seinen Scherz für Ernst nähmen, sich über sie lustig zu machen: denn wie hätte er sonst folgendes Sonnett von seinem Bruder, in Betracht seiner reizenden Wortspiele, empfehlen und naß, wie er es aus dessen Händen erhielt, unter die Presse schicken können?

Bewundert nur die feingeschnitzten Götzen
Und laßt als Meister, Führer, Freund und Göthen.
Euch wird nach seines Geistes Morgenröthen
Apollo's goldner Tag nicht mit ergötzen.

Der lockt kein frisches Grün aus dürren Klötzen,
Man haut sie um, wo Feurung ist vonnöthen.
Einst wird die Nachwelt all die Unpoeten
Korrekt versteinert sehn zu ganzen Flötzen.

Die Göthen nicht erkennen, sind nur Gothen.
Die Blöden blendet jede neue Blüthe,
Und, Todte selbst, begraben sie die Todten.

Uns sandte, Göthe, dich der Götter Güte,
Befreundet mit der Welt durch solchen Boten,
Göttlich von Namen, Blick, Gestalt, Gemüthe.

oder wie wäre er auf den Einfall gekommen, nachstehende Verse, die auf Niemand anders als auf ihn selbst gehen, einzurücken?

Mögen sie geläufig schwatzen,
Was sie dennoch nie begreifen.
Manche müssen irre schweifen,
Viele Künstler werden platzen.
Jeden Sommer fliegen Spatzen
Freuen sich am eignen Schalle:
Reizte dieß dir je die Galle?
Laß sie alle selig spielen,
Sorge du nur gut zu zielen,
Und wer steht, daß er nicht falle.

Wir für unsre Person protestiren daher auf das feyerlichste gegen die Anschuldigung, als ob wir die versteckte Ironie des meisterhaften Aufsatzes verkannt hätten; und wollen auch, so viel an uns ist, alle Meister und Gesellen der kritischen Zunft, gewarnt haben, sich vor der Schlinge in Acht zu nehmen.

Hk.



 


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Letzte Änderung am 28.05.2005.
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