Martin Schierbaum, Dr. phil., geb. 1963, Promotion aufgrund vorliegender Arbeit, z. Z. Wiss. Mitarbeiter in einem Sonderforschungsbereich der Universität München. (Homepage.)
1. Einleitung
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2. Kartographie – Koordinatensysteme
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2.1 Koordinaten der Methodik am Beispiel einiger Theoriedesigns von Gilles Deleuze und Félix Guattari
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2.2 Perspektiven und Probleme der Methodik
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2.3 Koordinaten der literaturwissenschaftlichen Hardenbergforschung und wesentliche Positionen der neueren philosophischen Romantikkritik
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2.3.1 Kulturanthropologisch orientierte Forschung
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2.3.2 Hermeneutisch dominierte Ansätze
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2.3.3 Politische Interpretationen
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2.3.4 Modelle zwischen Hermeneutik, Kritischer Theorie und Dekonstruktion
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2.3.5 Dekonstruktivistische Interpretationsmodelle
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2.4 Zeitgenössische politisch-ästhetische Koordinaten der Debatten im Anschluß an die Französische Revolution zwischen Goethe, Schiller, Friedrich Schlegel und anderen
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2.5 Rahmungen
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2.5.1 Zwischen Spinoza und E. T. A. Hoffmann
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2.5.2 Zwischen Sprachpoetik und Transzendentalphilosophie
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2.5.3 Ausschnitte der Bildungstheorie zwischen Winckelmann und Schleiermacher
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3. Hardenbergs Modell der poetisierten Rhetorik in seinen theoretischen Konzeptionen in den Vermischten Bemerkungen, den Vorarbeiten 1798 und dem Allgemeinen Brouillon
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3.1 Vermischte Bemerkungen – Monadologie und Medialität
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3.1.1 Von der Einbildungskraft zur Phantasie durch Darstellung, Überraschung und Täuschung
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3.1.2 Die Produktion der Wirklichkeit und der Witz als Subjektbildungsprogramm
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3.1.3 Sprache, Kunst und Wahrnehmung im Verhältnis zur Bildungstheorie
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3.1.4 Die ›geistige Kraft der Assimilation‹ – ›Lebenskunst‹ und ›Denkkraft‹ als Bildungsziele und die Kritik an den ›Philistern‹
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3.1.5 Medialität und Geschichtsphilosophie – Geist, Belebung und Moderation als Paradigmen der Konsistenzbildung
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3.1.6 Konsistenzbildung – ›der poetische Staat‹
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3.2 Vorarbeiten von 1798 – die Poetisierung der Illusion
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3.2.1 Lustspiel, Lebenskunst und Variation und ihre Funktion im Romantisierungspostulat
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3.2.2 Die Selbstvernichtung der Illusion
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342
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3.3 Illusion und Repräsentation im Algemeinen Brouillon
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4. Die Staatskomödie und das europäische Faltenspiel – Die Weiterentwicklung der poetisierten Rhetorik in Verfahren einer politischen Ästhetik
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4.1 Von der Maschinenadministration zur Staatskomödie – Glauben und Liebe
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4.1.1 Auflösung und indirekte Konstruktion in den Blumen
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4.1.2 Sprachtheorie und Romantisierung in der Vorrede
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431
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4.1.3 »Kein Staat ist mehr als Fabrik verwaltet worden« – Politische Kritik Preußens und der Französischen Revolution
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4.1.4 ›Familienform‹ – Spielformen der Konsistenzbildung
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4.1.5 ›Die Relativität jeder positiven Form‹ – Selbstinszenierungen und Illusionsbilder in den poetischen Verfahren und der politischen Organisation des Textes
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4.1.6 ›Alle Menschen sollen thronfähig werden‹ – Politische Ästhetik in Glauben und Liebe
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4.2 Die Christenheit oder Europa – Anarchie und Religion
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531
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4.2.1 Das Geschichtsmodell des Textes
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4.2.2 Der Schein, das Faltenspiel und das politische Schauspiel – Desillusionierung und Poetisierung von Religion und Politik
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4.2.3 Konsistenzbildung – Anarchie, Friedensfest und Religion
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565
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5. Perspektiven
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6. Bibliographie
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