Einleitung
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I. »Ich ist eine Kunst – ein Kunstwerck.« Philosophisch-literarische Selbstverhältnisse im Werk Friedrich von Hardenbergs (Novalis)
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1. Variationen auf ein Thema: Entwürfe des Ich in den ›Philosophischen Fragmenten‹
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1.1. Die Voraussetzungen: »Fichten bin ich Aufmunterung schuldig«
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1.2. »Wir sprechen vom Ich – als Einem, und es sind doch Zwey«: Die Dialektik von Gefühl und Gedanke
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1.3. »Ordo inversus«: Der »berühmte Widerstreit im Ich«
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1.4. Lebenskunst – die Kunst, »Leben zu construiren«: Zur Rolle der Einbildungskraft und der Poesie im Prozeß des ›Schwebens zwischen Entgegengesetztem‹
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1.5. Die Poesie als das affine Andere
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2. Die poetische Konstruktion des Selbst im ›Heinrich von Ofterdingen‹
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2.1. Der ›Heinrich von Ofterdingen‹ als transzendentaler Bildungsroman
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2.2. Das individuelle Lebensbuch
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2.3. Die blaue Blume
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2.4. Die Liebesbeziehung Heinrichs zu Mathilde als sozioästhetische Darstellung des Rollentauschs von Gefühl und Gedanke
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2.5. Das Märchen von ›Eros und Fabel‹
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2.6. Der siderische Mensch
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2.7. Die Verwirklichung der Utopie als formales Geschehen
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3. Zusammenfassung
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II. Verzicht auf erpreßte Autorität. Entwürfe des Ich in Ingeborg Bachmanns ›Todesarten‹-Projekt
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1. Spurensicherung
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105
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2. Das Ich, das nicht eines ist
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3. ›Isis und Osiris‹: Formen der Geschwisterliebe im Gespräch zwischen Ingeborg Bachmann und Robert Musil
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4. Ein weiterer Akt in der Dialektik der Aufklärung. Widerstreitende Identitätskonzepte: Malina und Ich
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5. ›Glücklich mit Ivan‹ – Historische Stadien einer Liebesutopie: Novalis, Musil, Ingeborg Bachmann
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6. Verhinderte Autorschaft: Die poetische Produktion des weiblichen Ich
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7. Eine Dialektik des Absurden: Die Geheimnisse einer Prinzessin, Blumengespräche und das ›Gespräch im Gebirg‹ (Paul Celan)
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8. Malina als Erzähler der ›Todesarten‹
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III. »Die große Hoffnung oder über die Schwierigkeit, ›ich‹ zu sagen«. Poetische Selbstversuche im Werk Christa Wolfs
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1. Gesprächsraum Romantik
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203
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2. Romantische Korrespondenzen: Die Initiation zum Dichter, Psychosomatik und Schwierigkeiten mit der ersten Person
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3. Zeitschichten und Kindheitsmuster
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4. Todesarten und Selbstversuche: Der Rollentausch der Geschlechter und eine andere Ästhetik
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5. Zusammenfassung
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IV. Antike Ästhetik der Existenz und moderne Lebenskunst: Zum Werdegang des etho-poetischen Subjekts im Denken Michel Foucaults
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1. Traum und Existenz: Foucaults frühromantische Anfänge. Novalis' träumendes Ich als Gegenentwurf zur ›Traumdeutung‹ Freuds
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2. Vorwortpolitik – Die Stile Foucaults
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3. Wege des Anders-Denkens: Literatur als Gegendiskurs und das Subjekt im Widerstand
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3.1. Literatur, Wahnsinn und Gesetz: Hölderlins ›Nein‹ zum Gesetz des Vaters
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3.2. Das Subjekt und die moderne Macht
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4. Wege des Anders-Seins: Antike Ästhetik der Existenz und moderne Lebenskunst
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4.1. Antike: Gebrauch der Lüste
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333
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4.2. Moderne: Gebrauch der Lüste und Freundschaft als Lebensweise
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4.3. Moderne Lebenskunst? Judith Butlers Konzept der ›gender performance‹
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4.4. Die Sorge um sich
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4.5. Die neue Politik der Wahrheit: Wahrsprechen
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4.6. L'écriture de soi / Die Schrift seiner selbst
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Nachwort
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Literaturverzeichnis
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383
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Personenrgister
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405
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